Über mich

Das bin ich: Barbara Christina Merz

Mein eigener Lebensweg begann 1979 im Murgtal bei Gaggenau und führte mich 1999 zum Studium der Theologie, Philosophie und Anglistik in das weltoffene und sonnige Freiburg und später für ein Jahr als Visiting Student nach Irland am TC Dublin, wo ich der oft etwas schroffen Romantik, der Herzlichkeit und der ursprünglichen Poesie des Landes verfiel. Dieses eine Jahr außerhalb Deutschlands war eine besonders glückliche und aufregende Zeit in meinem Leben, die mich tief geprägt hat. Damals wurde mir auch zum ersten Mal bewusst, wie „deutsch“ ich in meiner Mentalität und in meinen Perspektiven bin.

Nach dem Studium wurde ich für einige Jahre Niedersächsin in Braunschweig, wo ich meine erste Stelle als Referendarin im Schuldienst antrat und merkte, wie „süddeutsch“ ich doch bin, bevor mich mein Weg 2010 in die Pfalz führte, zu den Wurzeln meiner Familie mütterlicherseits.

Irgendwie bin ich so nun alles gleichzeitig – Schwarzwaldmädl, Europäerin, Pfälzerin und ewig Reisende, Suchende und Entdeckende.

Mit meinem Mann, zwei Katzen und einem Hund bin ich in die Pfalz gekommen. Meine tierische Haus- und Hofgemeinschaft besteht heute aus zwei Hunden, einer Katze und 10 Wachteln. Von Kindheit an bin ich naturnah und mit Tieren aufgewachsen, das prägt mich bis heute und ich bin sehr froh, diese Lebensweise pflegen zu können.

Mein beruflicher Weg und mein Engagement

Seit 2012 arbeite ich freiberuflich als Theologin und Rednerin. Mit dieser Arbeit begleite ich Menschen an besonders wichtigen biografischen Stationen ihres Lebens, an denen sie für sich eine individuelle Feier als Alternative zu den etablierten kirchlichen Zeremonien suchen. Ich liebe die persönliche Arbeit mit meinen Kund*innen – es gibt für mich nichts Spannenderes und Faszinierenderes als Menschen mit ihren Persönlichkeiten und Geschichten.

Mein Wunsch, Menschen auf ihrem Lebensweg noch intensiver und beständiger zu begleiten, führte mich schließlich zu einer Ausbildung zur Therapeutin. Seit 2021 arbeite ich nebenberuflich als Kunsttherapeutin und Fachkraft für tiergestützte Therapie und Pädagogik in einer Rehaklinik und betreue einmal wöchentlich einen MS-Betroffenen als Alltagsassistentin.

Ehrenamtlich engagiere ich mich als Basis-Trainerin in einem Hundeverein und als Vorsitzende des Vereins „Besuchsdienst mit Tieren Karlsruhe e. V.“, der Besuche von Mensch-Tier-Teams in Senior*innen- und Pflegeheimen in Karlsruhe und Umgebung organisiert.

Mein politisches Engagement

Die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre haben mich schließlich eher spontan dazu bewogen, mich politisch zu engagieren – ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich nicht immer nur meckern kann, wenn andere in meinen Augen nicht optimal entscheiden, dass ich nicht schweigend und untätig in Angst vor dem immer lauter werdenden Hass leben will und dass ich von niemandem erwarten kann, dass er bereit ist, sich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen, wenn man selbst nicht bereit ist, sich dafür zur Verfügung zu stellen:

Darum kandidiere ich für das Amt der Landrätin für den Kreis Germersheim!

Mein Engagement gilt insbesondere der Sicherung und Verbesserung unserer Lebensqualität und Zukunft in unruhigen Zeiten, der gesellschaftlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Stärkung von Frauen, Familien, Kindern, Jugendlichen, Angehörigen der LGBT/Queer Community, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit körperlichen, seelischen und geistigen Beeinträchtigungen: Gemeinsam für eine bessere Zukunft!